17-18.8.2006 Frequency Festival (Salzburg)

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Österreich liegt eigentlich außerhalb meines “Planungsgebietes” für Konzerte. Daher wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, zum Frequency zu fahren – wenn dieses Jahr nicht Kaizers Orchestra dort spielen würden. So guckte ich aber mal aufs Lineup – und zehn Sekunden später war mir klar: Da muß ich hin.

Zwar habe ich schon einiges Negatives übers Frequency gehört, hauptsächlich natürlich die Sache mit dem Brückeneinsturz letztes Jahr. Außerdem soll es “so sein wie Rock am Ring, aber es sind nur kleine Kinder da”. Oh je… Aber egal, man sollte sich immer selbst ein Bild machen. Die Sicherheitssituation wird dieses Jahr sicherlich besser sein als letztes Jahr, denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. (Und schlimmer als beim Southside 2006 können die Bedingungen gar nicht sein.) Und das Publikum richtet sich schließlich immer nach den Bands, und die könnten, wie schon erwähnt, kaum besser sein.

Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, daß ich wohl maximal die Hälfte der für mich interessanten Bands zu sehen kriegen würde, da auf beiden Bühnen immer gleichzeitig Programm ist. Aber oh Wunder – die Zeiten sind quasi perfekt, so daß ich nur ein paar halbe Konzerte verpasse, und auf keine meiner Wunschbands komplett verzichten muß!

Sprich, am Donnerstag geht es los mit Kaizers Orchestra, dann kommen Kettcar, Eagles of Death Metal, ein bißchen Blumfeld, Wir sind Helden, Morrissey und Muse. Und am Freitag folgen dann ein paar Minuten Robocop Kraus, Tomte, ein bißchen Arctic Monkeys, Art Brut, ein bißchen Kaiser Chiefs, Fettes Brot und Franz Ferdinand. OK, Freitags “knuddelt” es sich ein bißchen, das ist schade. Und die Idee, Arctic Monkeys und Kaiser Chiefs parallel zu Art Brut spielen zu lassen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Aber die Arctic Monkeys sollen live ja doof sein, und die Kaiser Chiefs kenn ich schon, ich kann mich also voll und ganz Art Brut widmen. =;-)

Sollte jemand jetzt Blut geleckt haben – es gibt noch Karten. Ein Festivalpaß ist mit um die 90 Euro zwar alles andere als billig, aber bei den Bands lohnt es sich!

Weitere Infos gibt’s natürlich auf frequency.at.

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